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Nach der 1. Schwangerschaftswoche bist du in Wirklichkeit noch gar nicht schwanger. Da die Zählung der Schwangerschaftswochen mit dem ersten Tag deiner letzten Menstruation beginnt, existiert dein Baby zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Dein Körper bereitet sich jetzt auf den Eisprung vor, bei dem es dann zur Befruchtung kommen wird.
Nach Vollendung der 2. Schwangerschaftswoche bist du rein technisch gesehen noch gar nicht schwanger. In diesem Moment wird eine einsame Eizelle von einer ganzen Horde eifriger Spermien umschwärmt, die versuchen, sie zu befruchten. Deine Gebärmutter bereitet sich zusammen mit deinem ganzen Körper auf den großen Tag des Eisprungs vor – den Moment, an dem du schwanger wirst.
Am Ende der 3. Schwangerschaftswoche kommt es zur Einnistung. Dein Körper setzt humanes Choriongonadotropin (hCG) frei, was zu einer gesteigerten Produktion von Östrogen und Progesteron führt. Damit wird verhindert, dass neue Eizellen in den Eierstöcken heranreifen. Kurz darauf wirst du dann auch die ersten Schwangerschaftsanzeichen bemerken: ausbleibende Periode, Übelkeit, veränderte Brüste.
Nach der 4. vollendeten Woche hat dein zukünftiges Baby endlich ein Zuhause für die nächsten acht Monate gefunden. Die Blastozyste ist erfolgreich von einem Eileiter in deine Gebärmutter gelangt. Ab diesem Zeitpunkt kann eine Schwangerschaft durch einen positiven Test nachgewiesen werden.
Bis zur 5. Woche ist das Ausbleiben der Periode eines der sichersten Zeichen dafür, dass du ein Kind erwartest. Unter dem Einfluss von hormonellen Veränderungen sind die ersten Schwangerschaftsanzeichen spürbar: anschwellende Brüste, Müdigkeit, Kopf- und Rückenschmerzen.
Ab Vollendung der 6. Schwangerschaftswoche kann es zu morgendlicher Übelkeit kommen. Schuld daran sind hormonelle Veränderungen, die sich jetzt in deinem Körper abspielen. Auch können dir Unwohlsein, geschwollene Brüste, eine Verdunkelung des Brustwarzenhofs sowie ein vermehrter Harndrang zu schaffen machen. Bei Blutungen solltest du deine ärztliche Fachperson aufsuchen.
Nach 7 Schwangerschaftswochen setzen die typischen Schwangerschaftssymptome ein. Deine Gebärmutter ist mittlerweile fast doppelt so groß wie vorher. Mach dich darauf gefasst, vermehrt unter Übelkeit, Müdigkeit, Sodbrennen und anderen Schwangerschaftssymptomen zu leiden. Ganz besonders könntest du mit morgendlicher Übelkeit zu kämpfen haben. Versuche herauszufinden, wie du am besten damit fertig wirst.
Nach der 8. Schwangerschaftswoche solltest du an deinen ersten Frauenarztbesuch denken. Deine ärztliche Fachperson wird die notwendigen Tests und Untersuchungen für das erste Schwangerschaftsdrittel verschreiben. Morgenübelkeit setzt dir vielleicht immer stärker zu. Versuche durchzuhalten: Normalerweise klingen diese Beschwerden nach 14 Schwangerschaftswochen wieder ab.
Nach 9 Schwangerschaftswochen misst dein Baby bereits ca. 16–18 mm und wiegt rund 3 g. Der Schwanzfortsatz des Babys ist verschwunden, und menschliche Züge prägen sich allmählich aus. Hand- und Beingelenke des Babys können sich beugen, Brustwarzen und Haarfollikel bilden sich heran. Auf der Zunge entwickeln sich allmählich die Geschmacksnerven, während erste Zahnknospen im Zahnfleisch heranwachsen.
Nach 10 Schwangerschaftswochen haben sich fast alle lebenswichtigen Organe und Gewebe deines Babys ausgebildet. Sie fangen jetzt an, zu funktionieren, und wachsen rasant. Der kleine Bauchbewohner kann Fruchtwasser schlucken und seine Ärmchen und Beinchen bewegen. Allmählich wird seine Haut von feinem Haar bedeckt, während an seinen Fingern winzige Nägel wachsen. Bei einem Jungen beginnen die Hoden bereits, Testosteron zu produzieren.
Nach 11 Schwangerschaftswochen ist dein Baby schon ganze 5 cm groß. Sein Kopf nimmt jetzt die Hälfte der Körperlänge ein, doch wird der restliche Körper allmählich aufholen, um die Proportionen anzupassen. Die Haut des Fötus ist so dünn und transparent, dass das darunter liegende komplizierte Netzwerk an Gefäßen sichtbar ist. Die Gefäße der Plazenta erweitern sich, um den Fötus mit den notwendigen Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.
Nach der 12. Schwangerschaftswoche wiegt dein Baby rund 14 g. Die Stimmbänder entwickeln sich, und die Nieren beginnen, Urin zu bilden und die Blase zu füllen. Du kannst dein Baby zwar noch nicht fühlen, aber du kannst es bei einer Ultraschalluntersuchung sehen.
Bald gehören die meisten frühen Schwangerschaftssymptome der Vergangenheit an. Die 13 ersten Schwangerschaftswochen sind verstrichen, und dein Baby wächst kontinuierlich. Vom Scheitel, also dem höchsten Punkt des Kopfes, bis zum Steißbein misst es jetzt über 7 cm.
Nach Vollendung der 14. Schwangerschaftswoche entwickelt sich dein Baby mit enormer Geschwindigkeit. Bald wirst du seine Bewegungen, Stöße und Tritte spüren. Dein Körper beginnt jetzt, an Gewicht zuzulegen. Ursache dafür ist ein gesteigertes Volumen an Blut und Lymphflüssigkeit.
Nach 15 Schwangerschaftswochen nimmt dein Baby aktiv Fruchtwasser durch die Nase auf. Deine Schwangerschaft wird man dir bald ansehen, da deine Gebärmutter vom Beckenbereich bis in den Unterleib gestiegen ist. Zeit für das erste Schwangerschafts-Shopping!
16 Wochen deiner Schwangerschaft sind bereits vergangen, und die Dinge nehmen langsam Fahrt auf! Dein Winzling ist gar nicht mehr so winzig und sieht mittlerweile wie ein echtes Baby aus. Mit der 16. Schwangerschaftswoche geht auch der 4. Monat deiner Schwangerschaft zu Ende. Das bedeutet, dass fast die Hälfte geschafft ist und nur noch 5 weitere Monate vor dir liegen!
Falls man dir deine Schwangerschaft bisher nicht angesehen hat, sind diese Zeiten jetzt höchstwahrscheinlich vorbei! Da die Gebärmutter kontinuierlich aus dem Beckenbereich heraus nach oben wächst, ist von deiner Taille bald nichts mehr zu sehen.
Während sich Wachstum und Gewichtszunahme deines Babys nach der 18. Schwangerschaftswoche etwas verlangsamen, sind auf anderen Gebieten große Meilensteine zu verzeichnen! In diesem Stadium kann dein Kleines gähnen, sich strecken und beherrscht sogar Gesichtsausdrücke wie z. B. Stirnrunzeln. Auch der Geschmackssinn des Babys entwickelt sich: Seine Geschmacksnerven können jetzt zwischen süß und bitter unterscheiden.
Nach der 19. vollendeten Wochen wird die Wölbung deines Bauchs immer ausgeprägter. Auf dem Köpfchen des Babys wachsen die ersten Haare. Auch die Teile des Gehirns, die für die Sinneswahrnehmung, wie das Tasten, Schmecken, Riechen, Sehen und Hören verantwortlich sind, entwickeln sich rasant weiter.
Herzlichen Glückwunsch! Du hast die Halbzeit erreicht, und der Zeitpunkt für das erste Treffen mit deinem Baby rückt näher. Das Baby hat seine Beine jetzt beinahe ausgestreckt und kann deshalb vom Scheitel bis zur Ferse gemessen werden.
Nach der 21. Schwangerschaftswoche hast du die erste Halbzeit auf dem Weg zum Mutterwerden hinter dir gelassen. Dein Baby wird größer und größer. Du kannst jetzt ganz deutlich spüren, wie sich dein Kleines in der Behausung ausbreitet, die du für sie oder ihn vorbereitet hast.
22 Wochen Schwangerschaft: Jetzt wird es langsam eng hier drinnen! Dein Baby wächst kontinuierlich und nimmt immer mehr Platz in Anspruch. Um ihm den nötigen Freiraum zu verschaffen, dehnt sich deine Gebärmutter um rund 2 cm aus und erreicht die Höhe deines Bauchnabels.
Für viele Frauen beginnen nach 23 Schwangerschaftswochen aufregende Zeiten, da der Babybauch jetzt unübersehbar ist. Unter anderem bilden sich die Augen und Lippen deines Babys aus. Es legt allmählich ordentlich an Gewicht zu und füllt damit seine schrumpelige Haut immer mehr aus.
Nach 24 Schwangerschaftswochen misst dein Baby fast 30 cm. Wenn du ein Kribbeln in deinen Gelenken spürst, kann das Karpaltunnelsyndrom dafür verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um Beschwerden, die häufig mit der Schwangerschaft einhergehen. Sie entstehen durch Flüssigkeitseinlagerungen in den Gelenken, die zu einem Druck auf den Mittelarmnerv führen.
Nach Vollendung der 25. Schwangerschaftswoche kommt das Ende des zweiten Trimesters näher. Wie schnell doch die Zeit vergehen kann! Nach 25 Schwangerschaftswochen hast du rund 5 Monate und 2 Wochen Schwangerschaft hinter dir. Dein Baby ist schon ordentlich gewachsen, aber es ist noch nicht geburtsreif. Noch ein kleines bisschen Geduld, dann kannst du es in die Arme nehmen.
Du hast zwischenzeitlich wahrscheinlich zwischen 7 und 10 Kilo zugenommen. Im Verlauf dieser Woche wird dein Baby zum ersten Mal die Augen öffnen. Zwar kann es in der Gebärmutter nichts sehen, doch schließt und öffnet es die Augen beim Einschlafen und Aufwachen.
Nach 27 Wochen Schwangerschaft neigt sich das zweite Trimester dem Ende zu. Falls dein kleiner Mitbewohner nachts besonders aktiv ist, leidest du vielleicht unter Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen. Passe dich deinem Baby an: Lege dich tagsüber hin, solange es schläft, um die verpasste Nachtruhe nachzuholen.
Nach Vollendung der 28. Schwangerschaftswoche bricht das dritte Trimester an. In diesem Stadium ist die Entwicklung deines Babys bereits ziemlich weit vorangeschritten. Organe, Gewebe und Nerven wachsen zwar weiter, doch sind bereits alle Systeme angelegt, die für das Überleben außerhalb der Gebärmutter erforderlich sind. Gegen Ende der Schwangerschaft beginnen Babys, bekannte Geräusche und Stimmen zu erkennen.
Nach 29 Schwangerschaftswochen bekommst du vielleicht Krampfadern, wie 40 Prozent aller werdenden Mütter. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um damit anzufangen, die Tritte des Babys zu zählen. Wenn dir auffällt, dass sich dein Baby weniger bewegt als sonst, informiere eine ärztliche Fachperson oder Hebamme.
Nach Vollendung der 30. Schwangerschaftswoche kommst du wahrscheinlich leichter außer Atem. Dein Baby befindet sich nach wie vor auf Höhe deiner Rippen und wartet noch ein bisschen, bevor es dann schließlich ins Becken abrutscht.
Nach 31 Schwangerschaftswochen kann Flüssigkeit aus deinen Brüsten austreten, weil sie mit der Produktion von Babys erster Nahrung beginnen: der Vormilch bzw. dem Kolostrum. Dies ist eines der Zeichen dafür, dass sich dein Körper für den großen Tag bereit macht. Wahrscheinlich leidest du unter Kurzatmigkeit. In dieser Woche kommt es zu wichtigen Entwicklungen im Nervensystem und Gehirn deines Babys.
Nach 32 Schwangerschaftswochen lässt dein Körper als Übung für den großen Tag vielleicht schon einmal seine Muskeln spielen. Auch dein Baby bereitet sich auf seinen ersten Auftritt vor und perfektioniert die Fähigkeiten, die es jenseits der Gebärmutter benötigen wird: schlucken, atmen, saugen.
Nach 33 Schwangerschaftswochen fällt dir vielleicht auf, dass deine tägliche Routine die Bewegungen deines Babys beeinflussen kann. Mit deinem ständig wachsenden Bauch wird es immer schwieriger, eine angenehme Sitz- oder Schlafposition zu finden.
Nach 34 Schwangerschaftswochen könnten kleine Mengen des gelblichen Kolostrums aus deinen Brüsten austreten. Dein Baby ist jetzt fast so groß wie eine kleine Schultasche und hat das Gewicht einer Melone. Falls du immer noch arbeitest und dir über deine Sicherheit am Arbeitsplatz Sorgen machst, solltest du spätestens jetzt mit deinem*deiner Arbeitgeber*in über Mutterschaftsleistungen sprechen.
Nach 35 Schwangerschaftswochen kannst du vielleicht an der Auswölbung deines Bauchs sehen, wie sich dein Baby in deiner Gebärmutter bewegt. Diese Turnübungen können dir zu schaffen machen und dir buchstäblich den Atem rauben. In diesem Stadium können es viele Mamis gar nicht mehr erwarten, ihr Baby endlich in die Arme zu schließen, während andere Angst vor der Entbindung haben. Beide Gefühle sind völlig normal.
Nach 36 Schwangerschaftswochen schläft dein Baby zwischen 60 und 80 % der Zeit. Es ist endlich in dein kleines Becken gerutscht. Da der Druck auf dein Zwerchfell nachlässt, verspürst du eine gewisse Erleichterung. Dein Kleines ist nun in der Lage, die Augen zu öffnen, Daumen zu lutschen, zu atmen und Stimmen zu erkennen!
Du hast 37 Schwangerschaftswochen hinter dir – herzlichen Glückwunsch! Das Baby senkt sich noch tiefer in dein Becken. Es ist fertig entwickelt und kann jederzeit auf die Welt kommen. Jetzt ist es also höchste Zeit, alles für die Ankunft des neuen Familienmitglieds vorzubereiten.
Nach 38 Wochen Schwangerschaft bist du gefühlt die ganze Zeit auf der Toilette. Der Druck auf deine Blase ist enorm. Dein Baby ist jetzt ein vollständig entwickelter kleiner Mensch, und deine Plazenta hat ihre volle Größe erreicht.
39 Wochen Schwangerschaft: Willkommen beim Endspurt! Dein Baby ist jetzt voll ausgetragen. Das heißt, es ist vollständig entwickelt und wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt für seinen großen Auftritt. Ist alles da, was du brauchst, um dein Kleines willkommen zu heißen?
Nach 40 langen Schwangerschaftswochen bist du vielleicht enttäuscht, dass der errechnete Geburtstermin ereignislos an dir vorbeigezogen ist. Keine Panik: Profitiere von der Extrazeit, um die letzten Vorbereitungen für den künftigen Erdenbürger zu treffen.
Nach Vollendung der 41. Schwangerschaftswoche erwartest du wahrscheinlich nichts sehnlicher, als dein Baby endlich auf die Welt zu bringen. Aber keine Sorge: Viele Babys lassen den errechneten Geburtstermin verstreichen und kommen trotzdem problemlos auf die Welt.
Wenn eine Schwangerschaft 42 Wochen oder länger dauert, spricht man von einer Übertragung. Es gibt nicht viele Studien, mit denen erklärt werden kann, weshalb manche Frauen 42 Wochen lang schwanger sind. Medizinische Experten gehen von diversen Faktoren wie Hormonen, Genen oder auch starkem Übergewicht aus.
Du hältst einen positive Schwangerschaftstest in der Hand? Wenn du die Neuigkeiten erst einmal realisiert hast, wirst du zweifellos gespannt sein, wann dein Baby zur Welt kommt, also wann der errechnete Geburtstermin (ET) ist.
Auch wenn du bereits Schwangerschaftssymptome verspürst: Es ist normal, dass du das Gefühl hast, deine Schwangerschaft beginne erst offiziell, wenn du dein kleines Baby beim ersten Ultraschall siehst. Zum Glück dauert es nicht mehr lange bis zur ersten Ultraschalluntersuchung.
Du kannst deinen ET anhand des Datums deiner letzten Periode bestimmen, aber es gibt auch eine andere Methode: anhand deines Ultraschalls. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren. Wenn du nicht bis zu deinem Termin warten willst und neugierig bist, wann dein Geburtstermin laut Ultraschall sein könnte, könnte dir dieses Tool vielleicht helfen.
Wenn du das Datum deines Ultraschalls in unseren Geburtstermin-Rechner eingibst und angibst, wie weit deine Schwangerschaft fortgeschritten ist, wird errechnet, wann dein Baby voraussichtlich auf die Welt kommen könnte. Denke aber bitte daran, dass dies nur eine Schätzung und kein Ersatz für eine ärztliche Beratung ist. Scrolle dann nach unten, um mehr über das Gestationsalter (mit diesem Begriff bezeichnen ärztliche Fachpersonen die Anzahl der Schwangerschaftswochen), die Funktionsweise und den Ablauf des Ultraschalls zu erfahren.
Der Geburtstermin ist nur eine Schätzung und kein garantierter Geburtstag. Bereite dich also darauf vor, dass dein Baby gegen Ende der Schwangerschaft jederzeit kommen kann. Die durchschnittliche Schwangerschaftsdauer beträgt 40 Wochen, aber nur 5 % der Babys kommen genau am Geburtstermin zur Welt. Es ist völlig normal, dass Babys irgendwann zwischen 37 und 41 Schwangerschaftswochen geboren werden, also packe deine Kliniktasche.
Es ist aus vielen Gründen wichtig zu wissen, wie weit deine Schwangerschaft fortgeschritten ist. Die Verfolgung der Entwicklung deines Babys hilft dir, herauszufinden, was du im Laufe deiner Schwangerschaft erwarten kannst. Außerdem erreicht dein Baby viele wichtige Meilensteine vor dem Geburtstermin. Mit dem Geburtstermin erhält die ärztliche Fachperson auch eine wesentliche Information für die Überwachung der Gesundheit deines heranwachsenden Babys.
Wobei kann Flo dir helfen?
Fazit
- Dein Geburtstermin wird anhand einer Kombination aus einer Ultraschalluntersuchung und dem Datum deiner letzten Menstruation errechnet. Der Rechner oben errechnet den Geburtstermin anhand deiner Ultraschalluntersuchung.
- Der rechnerische Geburtstermin deines Babys ist eine ungefähre Schätzung und kein garantierter Geburtstag. Beachte bitte, dass nur 5 % der Babys genau am errechneten Geburtstermin geboren werden.
- Häufig ändert sich der Geburtstermin, weil das Datum der letzten Periode möglicherweise um Tage oder sogar Wochen vom Geburtstermin laut Ultraschall abweicht.
- Der Flo-Premium-Schwangerschaftsmodus kann dir und deinem Herzensmensch (mithilfe von Flo für Paare) dabei helfen zu erfahren, welche spannenden Meilensteine du bis zum Geburtstermin erreichst.
Wird dein Geburtstermin anhand deiner letzten Periode oder laut Ultraschall errechnet?
Vielleicht bist du auf diesen Geburtstermin-Rechner gestoßen, weil du erfahren hast, dass du schwanger bist, aber nicht weißt, wie du deinen Geburtstermin ermitteln kannst. Wir erklären es dir mithilfe der Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Renita White, M.D., Georgia, USA.
Die Berechnung des Geburtstermins kann durchaus etwas kompliziert sein, denn es gibt verschiedene Methoden. In der Regel dauert eine Schwangerschaft 280 Tage (bzw. 40 Wochen). Es ist jedoch normal, dass sie zwischen 37 und 41 Wochen dauert, d. h., je nachdem, wann die Wehen einsetzen, kann sie etwas länger oder kürzer sein als die 9 Monate, die du vielleicht erwartet hast. In der Schwangerschaftsbetreuung verwenden ärztliche Fachpersonen das sogenannte Gestationsalter, um den Geburtstermin zu berechnen. Einfach ausgedrückt ist dies die Dauer der Schwangerschaft in Wochen und Tagen. Das Gestationsalter deines Babys wird von deiner letzten Menstruation – dem ersten Tag deiner letzten Periode – bis zum aktuellen Datum berechnet.
Dabei wird jedoch ein regelmäßiger Menstruationszyklus von 28 Tagen und ein Eisprung immer an Tag 14 vorausgesetzt. Das ist bei vielen Frauen nicht so. In Wirklichkeit haben nur 16 % der Frauen einen 28-tägigen Zyklus und eine Dauer von 21 bis 35 Tagen kann ebenfalls als normal angesehen werden. Wenn du nicht sicher bist, wann deine Periode begonnen hat oder du einen unregelmäßigen Zyklus hast, kann es schwierig sein, den Geburtstermin so zu bestimmen. All dies bedeutet, dass dein ET vielleicht nicht immer ganz genau ist, sodass ein laut Ultraschall errechneter Geburtstermin hilfreich sein kann.
Ein genaueres Bild von der Entwicklung deines Babys erhältst du bei deiner ersten Ultraschalluntersuchung nach 12 Wochen oder früher (dies kann je nach Land unterschiedlich sein). Durch die Messung der Größe des Babys bei dieser Untersuchung – mehr dazu weiter unten – kann die ärztliche Fachperson feststellen, wie weit die Schwangerschaft fortgeschritten ist und wann das Baby in etwa zur Welt kommt. Dann wird diese Schätzung mit dem Geburtstermin laut Beginn deiner letzten Menstruation abgeglichen.
„Bei Frauen, die einen vorhersehbaren Menstruationszyklus haben, basiert der errechnete Geburtstermin auf der letzten Periode, solange der Ultraschall mit diesem Datum übereinstimmt, und zwar mit einem Spielraum von 5 bis 7 Tagen“, so Doktorin White.
„Wenn die Ultraschall-Messungen nicht mit den Daten anhand des ersten Tages der letzten Periode übereinstimmen, wird der Geburtstermin laut Ultraschall verwendet“, fügt sie hinzu.
Wie errechnet man den Geburtstermin anhand eines Ultraschalls?
Deine Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft sind wichtig. Neben der Errechnung deines Geburtstermins kann die ärztliche Fachperson dabei auch die Gesundheit des Babys überprüfen. Wie funktioniert das?
„Ein Ultraschall ist eine bildgebende Untersuchung, bei der die ärztliche Fachperson das heranwachsende Baby und die Strukturen des Babykörpers sehen kann“, erklärt Doktor White. Die meisten Frauen haben während der Schwangerschaft 2 Ultraschalluntersuchungen. Eine gegen Ende des 1. Trimesters zur Bestimmung des ET (zur Datierung) und eine weitere nach ca. 20 Wochen (zur anatomischen Untersuchung), um sicherzustellen, dass dein Baby gut wächst, und um dir auf Wunsch das Geschlecht mitzuteilen. Je nach Einschätzung der ärztlichen Fachperson werden es vielleicht auch mehr als zwei.
Der Ultraschall im 1. Trimester erfolgt entweder abdominal (mit einer Sonde auf dem Bauch) oder transvaginal (mit einer stabförmigen Sonde im Inneren der Vagina). Beide Methoden sollten dir keine Schmerzen bereiten und deinem Baby keinen Schaden zufügen, aber stelle deiner ärztlichen Fachperson gerne Fragen dazu.
Wahrscheinlich ist dir der Gedanke an eine abdominale Untersuchung am vertrautesten. Bei einer solchen wirst du möglicherweise aufgefordert, auf eine volle Blase zu achten, um den Fötus besser darzustellen. Das ist in der Regel das Einzige, was während der Untersuchung unangenehm sein könnte. Du liegst auf einer Liege und machst deinen Bauch frei, damit die Person, die die Untersuchung durchführt – genannt Ultraschalldiagnostiker*in – Gel auf deinen Bauch schmiert. Das fühlt sich vielleicht etwas kalt an, tut aber nicht weh. Dann wird eine Sonde über den Bauch geführt, um das Baby darzustellen, und an manchen Stellen nach unten gedrückt, um ein klares Bild zu erhalten.
„Bei dieser Bildgebung werden keine Strahlen, sondern Hochfrequenzwellen verwendet, sodass sie in der Schwangerschaft unbedenklich ist“, fügt Doktorin White hinzu. Bei einer transvaginalen Untersuchung passiert das Gleiche, sie ist also auch vollkommen unbedenklich.
Je nachdem, wann die Untersuchung stattfindet, errechnet die ärztliche Fachperson den Geburtstermin unterschiedlich.
- Sehr wahrscheinlich findet deine Untersuchung zur Datierung im 1. Trimester statt. In diesem Fall gilt: „Der Geburtstermin wird mittels Messung der Länge vom oberen Ende des Kopfes bis zum Po des Fötus bestimmt. Dies nennt man Scheitel-Steiß-Länge“, erklärt Doktorin White.
- Sollte die Untersuchung zur Datierung im 2. Trimester stattfinden, errechnet der*die Ultraschalldiagnostiker*in „den Geburtstermin und das Gewicht durch Messung von Kopf, Bauch und Oberschenkelknochen des Fötus“, fügt sie hinzu.
Warum du beim Ultraschall vielleicht noch kein Baby siehst
Wenn deine ärztliche Fachperson beim ersten Ultraschall dein Baby nicht sieht, mach dir keine Sorgen. Eine Erklärung dafür ist der Zeitpunkt, es muss also nicht unbedingt etwas nicht in Ordnung sein. „Wenn der Ultraschall zu früh stattfindet, sieht man das Baby vielleicht noch nicht“, sagt Doktorin White. „Man kann den Fötus frühestens nach 6 Wochen sehen.“
Aber auch eine Eileiterschwangerschaft, bei der der Embryo außerhalb der Gebärmutter ist, oder eine frühe Fehlgeburt können sich auf das Ultraschallbild auswirken. Sprich mit deiner ärztlichen Fachperson, wenn du dir Sorgen machst. Sie unterstützt und berät dich gerne bei Bedarf.
Wann ist der Ultraschall am genauesten für den Geburtstermin?
Je früher dein Geburtstermin laut Ultraschall bestimmt wird, desto genauer ist er wahrscheinlich, sagt Doktorin White. „Die Scheitel-Steiß-Länge ist in der ersten Wachstumsphase (in den ersten 12 Wochen) bei allen Föten ziemlich gleich“, erklärt sie. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft entwickeln sich die Babys jedoch unterschiedlich schnell. „Einige wachsen schneller und nehmen mehr an Fett und Länge zu“, sagt Doktorin White. Dadurch kann es „später in der Schwangerschaft schwieriger sein, einen genauen Geburtstermin zu errechnen“, fügt sie hinzu.
Kann eine Ultraschalluntersuchung im 1. Trimester um 2 Wochen abweichen?
Es ist nicht unüblich, dass der Geburtstermin um mehrere Tage (oder sogar Wochen) verschoben wird, wenn der anhand der letzten Periode ET nicht mit dem Ultraschall übereinstimmt. Viele Frauen erinnern sich nicht genau an ihre Periode oder haben einen unregelmäßigen Zyklus. Beides kann sich auf den mittels der letzten Menstruationerrechneten Geburtstermin auswirken.
Generell gilt: „Je früher ein Ultraschall zur Bestätigung des Geburtstermins gemacht wird, desto genauer ist er“, sagt Doktorin White. „Wenn die Ultraschallmessung mehr als 5 Tage abweicht, obwohl die letzte Menstruation höchstens 9 Wochen zurückliegt, sollte die Ultraschallratierung verwendet werden“, erklärt sie.
Sollte jedoch die Datierung laut Ultraschall zu einem späteren Zeitpunkt in der Schwangerschaft erfolgen, z. B. im 2. oder 3. Trimester, wird der ET anhand der Messungen in der Regel als weniger genau betrachtet. Das liegt daran, dass die Babys im weiteren Verlauf der Schwangerschaft unterschiedlich schnell wachsen. Wende dich an deine ärztliche Fachperson, wenn du Fragen zum Geburtstermin hast oder dieser geändert wurde und du nicht weißt, warum.
Man darf nicht vergessen, dass der errechnete Geburtstermin eben nur eine Schätzung ist, sagt Doktor White. „Es ist nur selten das genaue Datum der tatsächlichen Geburt“, erklärt sie. „Trotzdem ist dieses Datum ein wichtiger Bezugspunkt. Es dient der Bestimmung einer Termingeburt bzw. Frühgeburt. Es hilft auch dabei, festzustellen, ob ein Baby zu klein (oder zu groß) für sein Gestationsalter ist.“
Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen Geburtstermin und Entbindungstermin zu kennen, fügt Doktorin White hinzu. „Je nach Verlauf der Schwangerschaft wird möglicherweise eine vorzeitige Geburt empfohlen“, sagt sie. „Das bedeutet nicht, dass sich der errechnete Geburtstermin ändert. Vielmehr bleibt der Geburtstermin gleich, aber der Entbindungstermin stimmt nicht mit dem Geburtstermin überein.“
Quellen
„Abnormal Uterine Bleeding.“ The American College of Obstetricians and Gynecologists, Dez. 2021, www.acog.org/womens-health/faqs/abnormal-uterine-bleeding.
„Definition of Term Pregnancy.“ The American College of Obstetricians and Gynecologists, Nov. 2023, www.acog.org/clinical/clinical-guidance/committee-opinion/articles/2013/11/definition-of-term-pregnancy.
„Ectopic Pregnancy.“ Mayo Clinic, 12. März 2022, www.mayoclinic.org/diseases-conditions/ectopic-pregnancy/symptoms-causes/syc-20372088.
Grieger, Jessica A. und Robert J. Norman. „Menstrual Cycle Length and Patterns in a Global Cohort of Women Using a Mobile Phone App: A Prospective Cohort Study.“ Journal of Medical Internet Research, Ausg. 22, Nr. 6, Juni 2020, https://doi.org/10.2196/17109.
„How Long Does Pregnancy Last?“ The American College of Obstetricians and Gynecologists, Nov. 2023, www.acog.org/womens-health/experts-and-stories/ask-acog/how-long-does-pregnancy-last.
Khambalia, Amina Z., et al. „Predicting Date of Birth and Examining the Best Time to Date a Pregnancy.“ International Journal of Gynaecology and Obstetrics, Ausg. 123, Nr. 2, Nov. 2013, S. 105–09, https://doi.org/10.1016/j.ijgo.2013.05.007.
MacKenzie, Andrew P., et al. „Prenatal Assessment of Gestational Age, Date of Delivery, and Fetal Weight.“ UpToDate, 13. Okt. 2022, pro.uptodatefree.ir/Show/5391.
„Methods for Estimating the Due Date.“ The American College of Obstetricians and Gynecologists, Mai 2017, www.acog.org/clinical/clinical-guidance/committee-opinion/articles/2017/05/methods-for-estimating-the-due-date.
Morgan, John A. und Danielle B. Cooper. „Pregnancy Dating.“ StatPearls, StatPearls Publishing, 12. Sept. 2022, www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK442018/.
„Ultrasound In Pregnancy.“ Cleveland Clinic, https://my.clevelandclinic.org/health/diagnostics/9704-ultrasound-in-pregnancy. Abgerufen am 1. August 2024.