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    7 wichtige Tipps für die Erziehung eines Babys

    Aktualisiert am 14. April 2020 |
    Veröffentlicht am 06. Juni 2019
    Überprüfte Fakten
    Medizinisch geprüft von Anna Klepchukova, MD, Anna Klepchukova, MD, ACIM — Chief Science Officer bei Flo
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    Natürlich ist Entwicklung kein Freifahrtschein für schlechtes Verhalten. Solltest Du in Betracht ziehen, Dein Baby zu disziplinieren , wenn es ein Nein als Antwort nicht akzeptiert? Absolut. „Disziplinierung eines Babys“ muss keinen negativen Beigeschmack haben — es geht mehr um das Lehren als das Bestrafen.

    Deinem Baby ab einem jungen Alter beizubringen, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, ist ein wichtiger Teil seiner Entwicklung als menschliches Wesen.

    Und während Du vielleicht das Gefühl hast, dass jedes „Nein“ oder „Fass das nicht an“ zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus geht, werden sich die Verhaltensprobleme Deines Babys verbessern.

    Deinem Baby zu helfen, langsam zu verstehen, was okay ist und was nicht, kann später in seinem Leben den entscheidenden Unterschied ausmachen. Du hilfst ihm, ein guter Bürger zu werden, der einer moralischen Richtschnur folgt und seine Impulse kontrolliert.

    Hier findest Du einige Tipps, wie Du Dein Baby erziehen kannst:

    Sorge dafür, dass es sich geliebt fühlt​

    Der Eckpfeiler für die Erziehung eines Babys ist Liebe. Bedingungslose Liebe ist ein unzertrennbares Band zwischen Eltern und einem Kind.

    Egal ob Dein Baby sich wie ein süßer Engel oder ein wütendes Monster verhält, ist diese Liebe weiter in unendlichen Mengen vorhanden. Letztendlich ist es Liebe, die Dein Kind motiviert, Dir zu gefallen und disziplinierter zu werden.

    Wiederholung ist die Mutter des Lernens

    Die Erziehung eines Babys ist ein langwieriger und sich wiederholender Prozess, da Babys nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne und Merkfähigkeit haben. Wenn Du Deinem Baby einmal gesagt hast, dass es mit dem Spielzeug nicht auf den Boden schlagen soll, bereite Dich darauf vor, es noch 150 Mal zu sagen. Es ist wichtig, dass Du ruhig, geduldig und konsequent bleibst.

    Verstehe, dass jedes Kind anders ist

    Überraschung! Es gibt keinen Erziehungsansatz für Babys, der für alle passend ist. Jedes Kind und jede Familie ist anders.

    Wenn Du versuchst, Verhaltensprobleme Deines Babys zu lösen, musst Du Deinen Charakter, das Temperament Deines Babys, die Umstände und die Regeln in Deiner Familie beachten. 

    Sei konsequent mit Deinen Grenzen

    Wenn das Schlagen mit einem Spielzeug am Montag inakzeptabel ist, sollte es das auch am Mittwoch sein. Wenn Du die Regeln nicht konsequent durchsetzt, kommst Du mit der Erziehung Deines Babys nicht weit und verwirrst Dein Kleines nur.

    Vermeide es, zu oft „nein“ zu sagen

    Zu viel negative Sprache kann Dein Baby negativ beeinflussen und die Verhaltensprobleme verstärken. Du solltest lernen, wie Du mit Deinem Kind reden kannst, ohne zu oft „nein“ zu sagen.

    Kindererziehung ohne negative Sprache — Wörter wie nein, nicht und stopp — sind ein wichtiger Teil bei der Erziehung Deines Babys.

    Dein Ziel sollte es sein, das Gehirn Deines Babys auf eine positive Einstellung auszurichten. Anstatt also zu sagen „Fass die Vase nicht an“, sag „Lass uns die Vase gemeinsam ansehen“.

    Zieh eine Grenze

    Auch wenn Dein Baby sich wehren und regelmäßig Deine Grenzen austesten könnte, _braucht_ es diese Grenzen. Grenzen sorgen dafür, dass Babys sich sicher, geerdet und geliebt fühlen.

    Also zögere nicht, eine Grenze zu ziehen, wenn der kleine Paul mit seinem Spielzeug auf den Boden haut oder versucht, Deinen Kaffee umzuschütten. Darüber hinaus musst Du daran denken, dass die Grenzen, die Du setzt, altersgerecht sind.

    Beherrsche Dich

    Es ist normal, dass man ab und an die Beherrschung verliert. Du bist schließlich nur ein Mensch! Vergiss allerdings nicht, dass Du ein Elternteil eines Kindes bist, das ein Vorbild braucht.

    Wenn Dein Baby etwas falsch macht, nimm Dir ein paar Minuten zur Beruhigung, ehe Du reagierst. Versuche, ruhig zu erklären, was es falsch gemacht hat.

    Wenn Du die Beherrschung verlierst und Dein Kind anschreist, entschuldige Dich dafür. Sag: „Es tut mir leid, dass ich Dich angeschrien habe, aber ich habe mich so aufgeregt. Und manchmal werden Menschen auf andere Menschen wütend, die sie lieben.“

    Aktualisierungsverlauf

    Aktuelle Version (14. April 2020)

    Medizinisch geprüft von Anna Klepchukova, MD, Anna Klepchukova, MD, ACIM — Chief Science Officer bei Flo

    Veröffentlicht am (06. Juni 2019)

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